Hilfreich bei verschleimten Atemwegen und bei Muskelverspannungen.
In der europäischen Volksmedizin galt Quendel lange Zeit als wichtiges Heilmittel in der Frauenheilkunde, als Beruhigungsmittel und als Heilmittel bei Hauterkrankungen. Zumindest seit dem 16. Jahrhundert ist auch die Verwendung als Hustenmittel belegbar.
Wirkstoff des Quendels ist vor allem das aromatisch riechende ätherische Öl. Dieses wirkt in erster Linie schleim- und krampflösend, weshalb sich ein Tee oder ein Hustensirup hervorragend bei verschleimten Atemwegen und leichten krampfhaften Hustenattacken eignen.
Neben dem Tee lässt sich aus Quendel auch ein Badezusatz und ein alkoholisches Einreibemittel herstellen. Diese wirken an der Haut durchblutungsfördernd und bessern Muskelbeschwerden wie Muskelverspannungen oder -kater.
Außerdem bewirkt die ebenfalls im Quendel enthaltene Rosmarinsäure entzündungshemmende Effekte, wodurch diese auch leicht schmerzstillend wirken.
Quendel gilt als sehr gut verträglich, relevante Nebenwirkungen sind in der üblichen Tagesdosierung nicht zu erwarten.
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